Die Uhrzeit spielt bei unserem täglichen Biorhythmus eine große Rolle, aber nicht nur der zeitliche Tag/Nacht Wechsel, sowie das fehlende Sonnenlicht beeinflussen uns massiv. Wie Wissenschaftler jetzt festgestellt haben wirkt sich auch das Wetter sehr stark auf uns Menschen aus. Das könnte allerdings in Zukunft zu großen Problemen führen.
Das Wetter verändert unsere Gefühlslage und somit beeinflusst es auch indirekt unser Verhalten. So sind wir selbstverständlich an sonnigen Tagen sehr gut gelaunt. Das kommt vor allem davon das wir sprichwörtlich Energie tanken. Der menschliche Körper setzt das Sonnenlicht in Vitamin D um, das für uns sehr wichtig ist. Die Strahlung der Sonne fördert darüber hinaus einige andere Körpereigene Prozesse. Dadurch fühlen wir uns leistungsfähiger, fitter und wacher.
Einhergehend natürlich mit dem Effekt das bei schlechterem Wetter die Sonneneinstrahlung abnimmt, wird es natürlich auch dunkler. Wenn es dunkler ist, reagiert unser Körper damit, die Funktionen herunterzufahren, wir werden müde. Dementsprechend bekommen wir selbstverständlich auch schlechtere Laune. Der Mensch ist grundsätzlich gereizter, wenn er Müde ist, reagiert anders als Tagsüber, bei Sonnenlicht. Das schlimme daran ist aber der Wetterwechsel in den letzten Jahren.
In den USA bemerkt man es schon seit langem, vor allem an der wesentlich höheren Gewaltbereitschaft der Menschen. Hierzulande müssen wir aber auch in Zukunft mit wesentlich mehr Unwettern rechnen, auch stärkeren. Damit schürt das Wetter natürlich auch eine gewisse Urangst des Menschen. Was in den USA an der Tagesordnung ist, ist für uns Europäer absolutes Neuland. Wir kennen keine echten Tornados, höchstens aus dem Fernsehen. Auch starkregen und Hagel wie man es in anderen Ländern kennt, ist bei uns weitestgehend unbekannt.
Das aber auch gutes Wetter schnell in schlechte Stimmung umschlagen kann beweist der aktuelle Sommer. Das fehlen von Wasser, das massive dehydrieren der Menschen, sorgt für eine angespannte Stimmung. Hier weiß der Körper nicht so recht wie er reagieren soll. Das Wetter ist schön, es werden Pheromone und Glückshormone ausgestoßen, aber schon nach kurzer Zeit wird es zu warm. Hitze kann auch ein Unwetter sein. Scherzhaft heißt es in den sozialen Medien das wir derzeit nicht mehr von einer Hitzewelle reden, sondern von einem „Tsuwarmi“. Was anfangs lustig erscheint hat einen sehr ernsten Hintergrund denn die aktuelle Hitze ist schlecht für uns Alle, die Wirtschaft, die Natur und alles drumherum. Das schlimme ist aber das es Das noch lange nicht gewesen ist. In den kommenden Jahren erwarten uns deutlich mehr und deutlich heißere solcher Hitzewellen.
Das wird sicherlich für absolutes Chaos bei uns Menschen sorgen, denn die Gefühlslage ist zwar eng mit dem Wetter verbunden, beeinflusst es uns doch massiv, aber letztlich weiß man irgendwann nicht mehr ob man sich freuen soll das es regnet oder nicht!? Da ist Gefühlschaos vorprogrammiert und was Menschen in emotional unklaren Situationen machen ist uns ja allen bewusst.